Begriffserklärungen

Biophotonen sind schwache Lichtemissionen, die von lebenden Organismen, einschließlich Zellen und Geweben, abgegeben werden. Diese Emissionen entstehen aufgrund biochemischer Reaktionen innerhalb der Zellen, insbesondere durch die Aktivität von Molekülen wie Enzymen, Proteinen und DNA. Biophotonen spielen eine wichtige Rolle in biologischen Prozessen wie Zellkommunikation, Stoffwechselregulation und der Regulation des Immunsystems. Sie werden auch für ihre potenzielle Anwendung in der medizinischen Diagnostik und Therapie untersucht, obwohl ihr genauer Mechanismus und ihre biologische Bedeutung noch nicht vollständig verstanden sind.


Kohärentes Licht ist eine besondere Art von Licht, bei der alle Wellenlängen oder Frequenzen im Lichtstrahl in einer festen Phase miteinander schwingen. Anders ausgedrückt: Die Wellen sind so synchronisiert, dass sie sich verstärken, wenn sie zusammenkommen, was zu einem intensiven und stabilen Lichtstrahl führt.

Im Gegensatz dazu ist Licht, das aus verschiedenen Lichtquellen stammt oder durch Streuung erzeugt wird, wie zum Beispiel Sonnenlicht oder Licht aus Glühlampen, incoherent, also nicht kohärent. Bei incoherentem Licht sind die Wellenlängen nicht synchronisiert, was zu einem unregelmäßigen Muster von Wellen führt, die sich überlagern.

Kohärentes Licht wird in vielen Bereichen eingesetzt, darunter in der Optik, Laser-Technologie, Holografie und sogar in der Medizin. Es bietet eine hohe Auflösung und ermöglicht präzise Messungen und Anwendungen, die auf feinen Interferenzeffekten beruhen. In der Medizin wird kohärentes Licht beispielsweise für bildgebende Verfahren wie die optische Kohärenztomographie (OCT) verwendet, um detaillierte Bilder von Gewebestrukturen zu erhalten.